Schulungsbeschreibung
Diese Seite enthält eine Beschreibung des Schulungsprogramms (zurück zur Schulungsübersicht):
Berufswegplanung (Curriculum der DRV)
Allgemeine Angaben
Zusammenfassung
Autoren Autoren bzw. Herausgeber des Programms
Autorinnen: Doris Hain, Martina Labahn, Reha-Zentrum Schömberg, Klinik Schwarzwald
Didaktische Beratung: Antje Hoppe, Deutsche Rentenversicherung Bund
Kurzbeschreibung Die zentralen Informationen zur Schulung auf einen Blick.
Das Programm richtet sich an Rehabilitanden mit beruflichen Problemlagen. Im Mittelpunkt der Module steht die Bearbeitung der individuellen beruflichen Problemlage eines jeden Teilnehmers. Der Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den Rehabilitanden zu sozial- und arbeitsrechtlichen Themen (berufliche Problemlagen, sozialmedizinische Leistungsbeurteilung, Alters- und Erwerbsminderungsrente, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsplatz) soll die Erarbeitung einer persönlichen sozialrechtlichen Bilanz unterstützen. Das Ziel der Berufswegplanung ist die Erarbeitung von konkreten individuellen Lösungsstrategien für die persönliche berufliche Problemsituation.
Das Programm wird von Sozialarbeitern bzw. -pädagogen durchgeführt, besteht aus drei Modulen und ist für max. 12 Teilnehmer geeignet.
Das Curriculum soll die Durchführung der Gruppenangebote in der Sozialen Arbeit erleichtern und soll es Rehabilitationseinrichtungen erleichtern, aus den einzelnen Lernzielen und Modulen ein eigenes und hausspezifisches Programm zu erstellen.
Schlagwort Die Keywords, unter denen die Schulung eingeordnet ist.
Bezugsquellen und -bestimmungen
Bezug Veröffentlichungsangaben zum Programm (bei nicht veröffentlichten Programmen: Ansprechpartner für den Bezug)
Online Version 2013 auf der Homepage der Deutschen Rentenversicherung Bund
Kosten Kosten des Manuals (bei publizierten Manualen)
Lizenz Lizenzierungsbestimmungen, die bei der Übernahme eines Programms zu beachten sind. Steht hier "publiziert", ist das Manual veröffentlicht und kann über den Buchhandel bezogen werden.
frei verfügbar
Stand Jahr bzw. Auflage, auf die sich die Informationen dieses Steckbriefs beziehen
August 2013
Anmerkungen Anmerkungen zum allgemeinen Teil
Eine vorherige Teilnahme der Rehabilitanden am Curriculum Einführung in das Sozialrecht, hat sich als nützlich erwiesen
Inhalte
Zielgruppe der Schulung
Fachgebiet/Indikation Die Indikation(en), für die das Programm entwickelt wurde (und für welche es darüber hinaus geeignet ist)
- indikationsübergreifend
Erkrankung/Thema Eingrenzung des Themas des Programms: Zum Beispiel die Krankheit, für die mit dem Programm geschult wird oder das Thema, das behandelt wird.
MBOR, Berufliche Orientierung in der Rehabilitation
Zielgruppe der Schulung Gibt an, für welche Zielgruppe das Programm entwickelt wurde.
- Rehabilitanden mit beruflichen Problemlagen
Ausschlusskriterien Kriterien, nach denen das Programm für bestimmte Personen nicht geeignet ist (z. B. Komorbidität, Alter, Sprache, Geschlecht).
Besondere Zielgruppenkriterien Personengruppen, für die das Programm besonders geeignet ist.
Erwachsene
Durchführung und Themen
Setting Kann das Programm ambulant und/oder stationär eingesetzt werden?
für ambulantes und stationäres Setting umsetzbar
Teilnehmerzahl Im Manual festgelegte Unter- und Obergrenze
max. 12
Anzahl der Einheiten Anzahl der Einheiten (Stunden, Treffen, Sitzungen), die das Manual vorsieht.
3 Modul
Dauer einer Einheit Verschiedene Längenangaben mit vorangestellten Zahlen bedeuten, dass die Einheiten unterschiedlich lang sind.
60 Minuten
Frequenz der Einheiten Der Zeitraum, in dem eine komplette Schulung idealerweise stattfinden soll bzw. die Zeit, die mindestens zwischen den Einheiten liegen sollte.
k.A.
Ziele der Schulung Welche Ziele werden mit dem Programm verfolgt? Anmerkungen hierzu:
Training von Fertigkeiten: bezieht sich auf das konkrete Einüben von Fertigkeiten, die in engem Zusammenhang mit Erfordernissen der Krankheit stehen.
Einstellung zu gesundheitsgerechtem Lebensstil: Das Ziel ist im Manual eindeutig thematisiert (z. B. über ein explizites Lernziel) und nimmt im Unterrichtsplan einen gewissen Umfang ein.
Unterstützung zur Reduktion von Angst und Depressivität: Umfasst emotionale Aspekt der Krankheitsbewältigung (auf den Begriff der Krankheitsbewältigung wird verzichtet, da der Begriff sehr unterschiedlich verwendet wird). Der Punkt umfasst auch Aspekte der Stressbewältigung, wenn es um die Bewältigung von Stress geht, der durch die Krankheit hervorgerufen wurde
Training der sozialen Kompetenz: Auch hier steht die Einübung krankheitsspezifischer Kompetenzen im Vordergrund
- Wissenserwerb
- Training von Fertigkeiten
- Training der (krankheitsbezogenen) sozialen Kompetenz
Themen der Schulung Eine kurzes Inhaltsverzeichnis, das eine Übersicht darüber gibt, welche Themen behandelt werden.
Die Module:
- Meine berufliche Situation
- Sozialrechtliche Aspekte meiner beruflichen Situation
- Meine beruflichen Strategien
Anmerkungen/Sonstiges Anmerkungen zu den Themen und Inhalten.
Didaktik und Methoden
Benutzte Methoden
Methodenliste Die Unterrichtsmethoden, die das Manual vorsieht, um die Lernziele umzusetzen.
- Vortrag
- Diskussion
- Einzelarbeit
Anmerkungen zu den Methoden
Trotz des Fokusses auf der Wissensvermittlung ist das Mitwirken aller Anwesenden erwünscht. Die Rehabilitanden sollen an der Schwerpunktsetzung beteiligt werden.
Strukturierungsgrad des Konzepts
Gruppenstruktur Gibt an, ob das gesamte Programm oder Teile nur in geschlossenen oder offenen Gruppen durchgeführt werden sollte.
geschlossen
Strukturierungsgrad-Methoden Gibt an wie detailiert den einzelnen Lernzielen konkrete Methoden bzw. Übungsanleitungen zugeordnet sind. .
mittel
Strukturierungsgrad-Zeit Ein hoher zeitlicher Strukturierungsgrad bedeutet, dass im Manual detailierte Zeitvorgaben für die einzelnen Elemente einer Lehreinheit gemacht werden.
gering
Strukturierungsgrad-Ablauf Ist der Ablauf der Schulungselemente festgelegt oder können bspw. einzelne Module ausgetauscht oder herausgenommen werden?
gering
Anmerkungen Anmerkungen zum Strukturierungsgrad des Konzepts
Das Curriculum soll die Durchführung der Gruppenangebote in der Sozialen Arbeit erleichtern. Jede Rehabilitationseinrichtung hat die Möglichkeit, aus den einzelnen Lernzielen und Modulen ein eigenes und hausspezifisches Programm zu erstellen. Dieses sollte auf die Zielgruppe wie auch auf die strukturellen Rahmenbedingungen der Einrichtung abgestimmt werden.
Einbindung externer Ressourcen
Nachsorgemaßnahmen Sind im Manual Maßnahmen für die Zeit nach der Schulung vorgesehen?
Modul 2 thematisiert Nachsorgeprogramme wie IRENA und Reha-Sport
Vorbereitungsmaßnahmen Sind explizite, vorbereitende Maßnahmen vor Beginn der Schulung vorgesehen?
k.A.
Einbezug von Angehörigen Werden Angehörige einbezogen? Dürfen sie beispielsweise am Unterricht teilnehmen oder werden sie in Übungen eingebunden?
k.A.
Methoden zum Alltagstransfer Das Manual enthält Methoden, die sich explizit mit der konkreten Umsetzung von Lerninhalten in den Alltag der Teilnehmer auseinander setzen.
Das Ziel Programms ist die Erarbeitung von konkreten individuellen Lösungsstrategien für Auseinandersetzung mit der persönlichen berufliche Problemsituation.
Einbezug von Selbsthilfeorganisationen Werden Adressen von Selbsthilfeorganisationen genannt? Wird Kontakt mit Organisationen aufgenommen? Wird ein Vertreter als Gast eingeladen oder eine Selbsthilfeorganisation besucht?
k.A.
Sonstiges Anmerkungen zur Einbindung der Schulung.
Rahmenbedingungen
Angaben zu den Dozenten
Personal Das Personal (Berufsgruppen), die für die Durchführung der Schulung benötigt werden.
Sozialarbeiter bzw. -pädagoge
Qualifikation des Personals Zur Qualifizierung der Schulungsleiter ist eine Fortbildung (z. B. in Form eines Train-The-Trainer-Seminars) empfohlen oder voraussgesetzt.
k.A.
Besonderheiten Gibt es bezüglich des Personals Besonderheiten zu beachten?
k.A.
Ausstattung und Materialien
Materialien der Schulung In der Schulung enthaltene Materialien.
Das Manual enthält Arbeitsblätter und Informationsmaterialien.
Räumliche Voraussetzungen Sind zur Durchführung besondere Räumlichkeiten oder Einrichtungsaspekte notwendig?
Gruppenraum
Besondere materielle Voraussetzungen Sind zur Durchführung besondere Gerätschaften oder Gegenstände notwendig?
Beamer, Flipchart oder Metaplanwand, bei Bedarf Informationsmaterial
Evaluation und Publikationen
Evaluation Beschreibung der Evaluationsstudie zum Programm (falls vorhanden).
Sonstige Publikationen Übersichtsartikel, Poster, Pressemitteilungen etc.
Fortbildung (Trainer (TTT)-Seminare)
TTT-Angebot zum Programm Existiert ein externes Fortbildungs (Train-The-Trainer)-Angebot zum Schulungsprogramm?
ja
Verweis auf TTT-Angebot Wer führt die TTT-Maßnahme durch? Wo ist zusätzliche Information zu finden?
Die Deutschen Rentenversicherung Bund bietet ein Train-The-Trainer zu diesem Programm an. Das TTT ist in unserer TTT-Börse beschrieben
Sonstiges
Anmerkungen gesamt Anmerkungen zum gesamten Schulungsprogramm
Stand der Information Wann wurde dieser Steckbrief erstellt?
- November 2014
Bitte beachten Sie:
Die Daten und Beschreibungen zu den Schulungsprogrammen wurden von uns
intensiv geprüft. Wir können dennoch keine Garantie für die vollständige
Richtigkeit und Aktualität der hier dargestellten Information geben.
Sollten Sie einen Fehler oder eine Unschlüssigkeit finden,
freuen wir uns über konstruktive Rückmeldungen an
kontakt (AT) zentrum-patientenschulung.de.